{"id":1076,"date":"2013-12-03T19:28:31","date_gmt":"2013-12-03T17:28:31","guid":{"rendered":"http:\/\/hotel-domschatz.de\/?p=1076"},"modified":"2021-08-26T17:06:02","modified_gmt":"2021-08-26T15:06:02","slug":"richard-anders-der-grosse-vergessene-sohn-quedlinburgs","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/hotel-domschatz.de\/blog\/richard-anders-der-grosse-vergessene-sohn-quedlinburgs\/","title":{"rendered":"Richard Anders \u2013 Der gro\u00dfe, vergessene Sohn Quedlinburgs"},"content":{"rendered":"

Der Bildhauer Richard Anders erarbeitete sich gegen Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen deutschlandweiten Ruf als bedeutender K\u00fcnstler. Zu seinen Arbeiten geh\u00f6ren das Reiterdenkmal zu Ehren von Kaiser Wilhelm I. in K\u00f6ln und das Reiterdenkmal Mars la Tour in Quedlinburg. Beide Kunstwerke wurden in den 1940er Jahren zerst\u00f6rt. Mit seinen Werken verschwand auch Richard Anders aus dem \u00f6ffentlichen Ged\u00e4chtnis. Das m\u00f6chte der Regionalhistoriker Hasso Storbeck \u00e4ndern. Wir haben uns mit ihm in unserem Hotel Domschatz unterhalten. F\u00fcr das Gespr\u00e4ch konnte es keinen besseren Ort geben: In diesem Haus wurde Richard Anders 1853 geboren.<\/strong><\/p>\n


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Hotel Domschatz und Schlossberg – Foto: lehnerfoto.de<\/p><\/div>\n

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Denkmal von Richard Anders f\u00fcr Johann Christoph Friedrich GutsMuths<\/p><\/div>\n

Jeden Tag laufen Einheimische und Touristen am GutsMuths-Denkmal in Quedlinburg vorbei. Nur die wenigsten wissen, dass das Kunstwerk von Richard Anders erschaffen wurde. Das Denkmal f\u00fcr den Reformp\u00e4dagogen und Mitbegr\u00fcnder der Turnbewegung Johann Christoph Friedrich GutsMuths geh\u00f6rt zu den wenigen Werken des Bildhauers Anders, die erhalten geblieben sind. Dass der Quedlinburger K\u00fcnstler von vielen vergessen wurde, \u00e4rgert den Regionalhistoriker Hasso Storbeck: \u00bbWenn man sich in Quedlinburg umh\u00f6rt, dann k\u00f6nnen viele mit dem Namen Richard Anders nichts anfangen. Wir haben als Quedlinburger vielleicht selbst Schuld, dass wir einen ber\u00fchmten B\u00fcrger unserer Stadt vergessen haben.\u00ab<\/p>\n

Hasso Storbeck geht auf die Suche nach Richard Anders<\/strong><\/p>\n

Storbeck ist waschechter Quedlinburger und wie er selbst sagt \u00bbin der Stadt bekannt wie ein bunter Hund\u00ab. Als Kind hat ihm sein Gro\u00dfvater Geschichten vom Sch\u00fctzenfest im August erz\u00e4hlt, vom Rummel auf dem Kleers und dem Viehmarkt. Die Begeisterung f\u00fcr die Vergangenheit r\u00fchrt nicht zuletzt von seinen Kindheitserinnerungen. Seit Beginn der 1990er Jahre besch\u00e4ftigt er sich intensiv mit der Geschichte von Quedlinburg und hat zwei B\u00fccher zum Thema ver\u00f6ffentlicht. Er ist, was man ein Quedlinburger Original nennen w\u00fcrde. Ihm liegt es am Herzen, den Bildhauer Richard Anders in das \u00f6ffentliche Ged\u00e4chtnis zur\u00fcckzurufen.<\/p>\n

Storbeck verfolgt \u00fcber viele Jahre die Spur des Bildhauers Anders. Er st\u00f6bert in Archiven, liest Dokumente und schreibt viele Briefe. Mit Erfolg. Storbeck kommt mit den Nachkommen von Richard Anders in Kontakt. Damit hat er Zugang zu vielen Fotos und Dokumenten, die sonst in einer Privatsammlung verschwunden w\u00e4ren. Sein gr\u00f6\u00dfter Schatz ist eine Abschrift des Tagebuchs von Richard Anders. Es ist ein unsch\u00e4tzbares Zeitdokument und erlaubt tiefe Einblicke in das Seelenleben des Bildhauers.<\/p>\n

Geburt und Kindheit<\/strong><\/p>\n

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Richard Anders<\/p><\/div>\n

Richard Leopold Oskar Anders kommt an einem Wintertag am 10. Februar 1853 im Haus mit der Adresse \u00bbVor der Kunst 169\u00ab zur Welt. Sp\u00e4ter bekommt die Stra\u00dfe den Namen \u00bbM\u00fchlenstra\u00dfe\u00ab. Das Haus wird viele Jahre sp\u00e4ter als Hotel Domschatz den Besuchern der Stadt Quedlinburg ein Zuhause bieten.<\/p>\n

Der Vater von Richard hat sich aus einfachen Verh\u00e4ltnissen nach oben gearbeitet. Er stammt aus Schlesien und betreibt in der \u00bbKunst 169\u00ab eine F\u00e4rberei. Quedlinburg besitzt zu dieser Zeit eine bedeutende Tuchmacherindustrie, die f\u00fcr eine gro\u00dfe Nachfrage nach hochwertig gef\u00e4rbten Stoffen sorgt.<\/p>\n

Eigentlich soll auch Richard Anders in die Fu\u00dfstapfen des Vaters treten. Aber der junge Richard hat anderes im Sinn. Seine Mutter ist eine leidenschaftliche Malerin. Offenbar \u00fcbertr\u00e4gt sich die Begeisterung f\u00fcr das k\u00fcnstlerische Schaffen von der Mutter auf den Sohn.<\/p>\n

Anders geht nach Berlin<\/strong><\/p>\n

Richard Anders zieht nach seiner Zeit am Gymnasium nach Berlin, um dort beim Holzbildhauer Alberty in die Lehre zu gehen. Es ist \u00fcblich zu dieser Zeit, sein Handwerk von der Pike auf zu lernen.<\/p>\n

Ab 1871 studiert Anders an der Berliner Kunstakademie, an die er sp\u00e4ter als Professor berufen wird. Danach arbeitet er f\u00fcr mehrere Jahre im Atelier des Bildhauers Emil Hundrieser. Diese Zeit geh\u00f6rt mit hoher Wahrscheinlichkeit zur einflussreichsten f\u00fcr die Bildhauerkarriere von Richard Anders. Er wei\u00df, dass er seinem Lehrer viel zu verdanken hat. Hundrieser z\u00e4hlte zur Berliner Bildhauerschule, die f\u00fcr ihren realistischen Stil bekannt ist. Zu ihr geh\u00f6ren gro\u00dfe K\u00fcnstlernamen wie Schadow, Begas und Rauch.<\/p>\n

Zeit des aufziehenden Wilhelmismus<\/strong><\/p>\n

Die Zeit, in der Richard Anders seine Karriere beginnt, geh\u00f6rt aus heutiger Perspektive zu einer der einflussreichsten der deutschen Geschichte. Knapp f\u00fcnf Jahre vor der Geburt von Anders wird in der gescheiterten M\u00e4rzrevolution von 1848\/49 die liberale Hoffnung des B\u00fcrgertums nach Demokratie, nationaler Einheit und Unabh\u00e4ngigkeit zunichte gemacht. Es sind preu\u00dfische und \u00f6sterreichische Kanonensalven, die den Ruf nach Freiheit ersticken. Damit ist der Weg f\u00fcr den neuerlichen Aufstieg des angez\u00e4hlten preu\u00dfischen Herrscherhauses geebnet, der im Jahr 1871 mit dem Sieg \u00fcber die Franzosen zur Ausrufung des Deutschen Kaiserreichs f\u00fchrt.<\/p>\n

In Berlin herrscht nach dem historischen Sieg \u00fcber den franz\u00f6sischen Erzrivalen eine triumphale Atmosph\u00e4re. Preu\u00dfen ist wieder eine feste Gr\u00f6\u00dfe im europ\u00e4ischen Machtkonzert. Dieses Gef\u00fchl h\u00e4lt f\u00fcr viele Jahre an und wird in seiner \u00fcbersteigerten Form ab 1890 zum ideellen Kern des Wilhelmismus.<\/p>\n

Richard Anders erh\u00e4lt einen lukrativen Auftrag<\/strong><\/p>\n

Welche Einstellung Richard Anders zu den gesellschaftlichen Entwicklungen seiner Zeit hat, l\u00e4sst sich an biografischen Eckpunkten festmachen. Anders ist Mitglied im Corps Borussia Berlin, einer Studentenverbindung, der traditionell viele K\u00fcnstler angeh\u00f6ren. Die Verbindung steht in pers\u00f6nlichem Kontakt zu Wilhelm I., der 1871 in Versailles zum Deutschen Kaiser ausgerufen wird. Es ist ein Umstand, der bei der Suche nach potentiellen Auftraggebern aus der verm\u00f6genden Oberschicht sicherlich nicht hinderlich ist.<\/p>\n

Im Jahr 1891 bekommt Anders den Auftrag f\u00fcr das Kaiser-Wilhelm-I.-Denkmal in K\u00f6ln. Mit 36 von 44 m\u00f6glichen Stimmen des Wahlkomitees setzt er sich gegen die \u00fcbrigen Mitbewerber durch. Kaiser Wilhelm II. gibt pers\u00f6nlich im Jahr 1897 das Zeichen zur Enth\u00fcllung. Ohne Frage trifft Anders mit dem Denkmal den Zeitgeist des Wilhelmismus, und damit den Nerv des Kaisers. Es zeigt dessen Gro\u00dfvater Wilhelm I. in herrschaftlicher Reiterpose. Das knapp 10 Meter hohe Werk ist ein Beispiel f\u00fcr den monumentalen und gleichzeitig dekorativen Stil der Berliner Bildhauerschule in der Tradition von Reinhold Begas, von dem der Anders-Lehrer Emil Hundrieser ma\u00dfgeblich beeinflusst wird. Dem Reiterdenkmal ist der Wunsch nach repr\u00e4sentativer Au\u00dfenwirkung deutlich anzumerken. Die Figuren, die am Fu\u00dfe der Reiterfigur zu sehen sind und der aufwendige Sockelschmuck geben eine Vorstellung davon, warum dieser Zweig der Berliner Bildhauerschule mit dem Neobarock in Verbindung gebracht wird. Dem Denkmal ist eine vergleichsweise kurze Lebensdauer beschieden. Im Jahr 1943 wird es eingeschmolzen.<\/p>\n

Die Quedlinburger geben an Richard Anders den Auftrag f\u00fcr ein Reiterdenkmal<\/strong><\/p>\n

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Das Reiterdenkmal Mars la Tour in Quedlinburg von Richard Anders<\/p><\/div>\n

Ein \u00e4hnliches Schicksal ereilt das Reiterdenkmal in Quedlinburg. Bei den Einwohnern in- und au\u00dferhalb der Stadt ist der Wunsch gereift, ein Denkmal f\u00fcr die Gefallenen der Schlacht bei K\u00f6niggr\u00e4tz von 1866 und des Deutsch-Franz\u00f6sischen Kriegs von 1870\/71 zu errichten. Der Auftrag ist wie ma\u00dfgeschneidert f\u00fcr den geb\u00fcrtigen Quedlinburger Richard Anders, der seit 1886 sein eigenes Atelier in Berlin besitzt. Nachdem der Magistrat sich f\u00fcr einen Entwurf des Bildhauers entschieden hat, werden die B\u00fcrger am 30. September 1890 in einer Spendenaktion zur Finanzierung des Denkmals aufgerufen.<\/p>\n

Warum sollen sich ausgerechnet die B\u00fcrger an den Kosten beteiligen? Diese Frage kann der Regionalhistoriker Hasso Storbeck beantworten: \u00bbW\u00e4hrend des Deutsch-Franz\u00f6sischen Krieges 1870\/71 liegen in Quedlinburg das 7. K\u00fcrassier-Regiment und das F\u00fcsilier-Bataillon des 67. Infanterie-Regiments in Garnison. Bei der furchtbaren Reiterattacke gegen franz\u00f6sische Kanonen am 16. August 1870 bei Mars la Tour erleiden eben jene K\u00fcrassiere und F\u00fcsiliere gro\u00dfe Verluste. Bislang wurden Reiterdenkmale nur f\u00fcr hohe Pers\u00f6nlichkeiten errichtet. Hier soll den Soldaten der Infanterie und der Reiterei gedacht werden.\u00ab<\/p>\n

Offenbar wollen die couragierten Quedlinburger ein deutliches Zeichen der Erinnerung setzen, aber nicht f\u00fcr irgendeinen Feldherren. Es soll denen gewidmet sein, die in den beiden Kriegen den h\u00f6chsten Preis bezahlen mussten, mit der einzigen W\u00e4hrung, die sie besa\u00dfen: ihr Leben. Ob Fu\u00dfsoldaten, die sogenannten Infanteristen, oder die Reiter, die sogenannten K\u00fcrassiere: Das Denkmal, das den Beinamen Mars la Tour bekommt, soll ein Ort des Gedenkens sein, f\u00fcr die vielen Menschen, die ihr Leben gelassen haben.<\/p>\n

Feierliche Einweihung<\/strong><\/p>\n

Die feierliche Einweihung wird am 27. Oktober 1895 in der Bahnhofsstra\u00dfe vollzogen. Unter den Zuschauern sind viele Quedlinburger und Angeh\u00f6rige der Gefallenen. Das Reiterdenkmal hat insgesamt eine stattliche H\u00f6he von knapp acht Meter. Das Vorbild f\u00fcr die Reiterfigur ist der K\u00fcrassier Wilhelm Rahmsdorf, der Standartentr\u00e4ger des 7. K\u00fcrassier-Regiments beim sogenannten \u00bbTodesritt von Mars la Tour\u00ab. Die Bronzefigur steht auf einem Sockel aus Innsbrucker Granit. An den Seiten sind Reliefplatten angebracht. Hinter dem Denkmal werden Tafeln mit den Namen der gefallenen Soldaten aufgestellt.<\/p>\n

Im Jahr 1942 werden zuerst die Reliefplatten, Adler, Kr\u00e4nze, Ketten und die Namenstafeln entfernt. Nach dem Zweiten Weltkrieg, im Jahr 1946, wird auf Anweisung das verbliebene Reiterdenkmal abgebaut. Die Bronzefigur wird kurzerhand eingeschmolzen. Damit ist das Reiterdenkmal Mars la Tour in Quedlinburg Geschichte. Ist es v\u00f6llig verschwunden? Nein. Wie durch ein Wunder \u00fcberdauern die Gipsabdr\u00fccke der Seitentafeln die Jahrzehnte. Sie werden von einem Steinmetz in einem Wandversteck seiner Werkstatt aufbewahrt. Woher wir das wissen? Der Regionalhistoriker Hasso Storbeck bekam einen Tipp und konnte die Gipsadr\u00fccke rechtzeitig in Sicherheit bringen. Ebenfalls noch vorhanden sind einige Steinplatten vom ehemaligen Granitsockel und die Standarte der Reiterfigur.<\/p>\n

Weitere Arbeiten von Richard Anders<\/strong><\/p>\n

Dass von Richard Anders neben seinen vielbeachteten Reiterdenkm\u00e4lern in K\u00f6ln und Quedlinburg auch viele kleinere Arbeiten stammen, geht oft unter. Dazu geh\u00f6rt das Denkmal f\u00fcr den Afrikaforscher Gustav Nachtigal in Stendal. Auch in seiner Geburtsstadt Quedlinburg existieren bis heute mehrere Arbeiten, zu denen das bereits erw\u00e4hnte Denkmal f\u00fcr Johann Christoph Friedrich GutsMuths zu z\u00e4hlen ist. In Erinnerung an den ehemaligen Quedlinburger B\u00fcrgermeister Dr. Gustav Brecht schuf Anders eine Reliefplatte, die in der N\u00e4he des heutigen Wasserwerks zu sehen ist. Dem Saatzuchtunternehmer Gustav Adolf Dippe ist eine dreiteilige Arbeit gewidmet. In der Mitte ist eine B\u00fcste aufgestellt, die von zwei Reliefplatten flankiert ist. Ebenfalls erhalten ist der Gedenkstein auf dem Quedlinburger Marktkirchhof, den der Bildhauer f\u00fcr seine Eltern schuf. Es ist durchaus m\u00f6glich, dass es weitere Arbeiten von Richard Anders gibt, die jedoch entfernt wurden, wie das Germania-Denkmal in Derenburg von 1906.<\/p>\n

Was von Richard Anders bleibt, ist die Erkenntnis, dass er angesichts seines beeindruckenden Schaffens zu Unrecht im Dunkel der Vergangenheit verschwunden ist. F\u00fcr den Regionalhistoriker Hasso Storbeck steht fest: \u00bbEs wird Zeit, dass wir uns als Quedlinburger an den Bildhauer Richard Anders erinnern und ihm einen Platz in unseren Geschichtsb\u00fcchern einr\u00e4umen, der ihm angemessen ist.\u00ab<\/p>\n

Anmerkung: Wir m\u00f6chten uns bei Hasso Storbeck f\u00fcr die sehr angenehme Zusammenarbeit bedanken.<\/p>\n

Fotos: Verwendung mit freundlicher Genehmigung von Hasso Storbeck<\/p>\n

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Richard Anders mit einem Mitarbeiter im Atelier<\/p><\/div>\n

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Denkmal fuer Gustav Adolf Dippe von Richard Anders in Quedlinburg<\/p><\/div>\n

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Das Germania-Denkmal in Derenburg von Richard Anders<\/p><\/div>\n

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Eine Reliefplatte des Reiterdenkmals Mars la Tour in Quedlinburg von Richard Anders. Der Bildhauer hat sich in dieser Arbeit verewigt. Er ist ganz links zu sehen.<\/p><\/div>\n

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Richard Anders w\u00e4hrend der Arbeit in seinem Atelier<\/p><\/div>\n

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Denkmal f\u00fcr den Oberb\u00fcrgermeister von Quedlinburg Gustav Brecht von Richard Anders. Es ist in Quedlinburg zu sehen.<\/p><\/div>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Der Bildhauer Richard Anders erarbeitete sich gegen Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen deutschlandweiten Ruf als bedeutender K\u00fcnstler. Zu seinen Arbeiten geh\u00f6ren das Reiterdenkmal zu Ehren von Kaiser Wilhelm I. in K\u00f6ln und das Reiterdenkmal Mars la Tour in Quedlinburg. Beide Kunstwerke wurden in den 1940er Jahren zerst\u00f6rt. Mit seinen Werken […]<\/p>\n","protected":false},"author":3,"featured_media":326,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"footnotes":""},"categories":[1],"tags":[],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/hotel-domschatz.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1076"}],"collection":[{"href":"https:\/\/hotel-domschatz.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/hotel-domschatz.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/hotel-domschatz.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/3"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/hotel-domschatz.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=1076"}],"version-history":[{"count":10,"href":"https:\/\/hotel-domschatz.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1076\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":2115,"href":"https:\/\/hotel-domschatz.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1076\/revisions\/2115"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/hotel-domschatz.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/326"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/hotel-domschatz.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=1076"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/hotel-domschatz.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=1076"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/hotel-domschatz.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=1076"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}